Dauerausstellung

Die Stadt Löhne wurde erst 1969 gegründet und ist damit noch sehr jung. Was also zeigt ein Stadtmuseum, das die Löhner Geschichte vorstellen möchte?

Schon vor der Stadtgründung bestanden auf dem Gebiet der heutigen Stadt Löhne Ansiedlungen, die nach und nach zu kleineren Gemeinden anwuchsen. Sie lagen rund um eine der wichtigsten Furten durch die Werre, an der wichtigsten Verbindungsstraße zwischen den frühen Städten Minden und Herford. In der Dauerausstellung zeigt Ihnen das Museum den Weg von den ältesten archäologischen Funden über die typischen Arbeits- und Wirtschaftszweige, Eigenarten und Besonderheiten Löhnes bis zur Stadtgründung.

Neun Themenräume und ein Sonderausstellungsraum lassen Einbäume, Kanonenkugeln und Gepäckwaagen auftauchen und laden ein, genauer hinzusehen.

Noch vor der ersten dauerhaften menschlichen Besiedlung lebten Höhlenbär und Mammut in Löhne. Die eiszeitlichen Funde sind im Untergeschoss ausgestellt.

Der Themenraum Frühe Spuren greift die Vor- und Frühgeschichte auf. Im Mittelpunkt steht hier neben zahlreichen Funden aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit der gewaltige Einbaum aus dem sechsten Jahrhundert.

Vom bäuerlichen Leben und Arbeiten erzählen die Themenräume Landleben, Zigarren, Rumspinnen und Blaumchen sowie die Galerie mit zahlreichen Fotos und Zeichungen der Fotografenfamilie Schäffer.

Der für Löhne wichtige Wirtschaftszweig der Holzbearbeitung wird Ihnen vom Holzhandwerk bis zur modernen Küchenmöbelindustrie im Themenraum Holz präsentiert.

Ihr Rundgang schließt mit der Eisenbahn und der besonderen Bedeutung der Bahn und des Bahnhofs für die Entwicklung der Stadt Löhne.

Überblick E1b

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