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Sonderausstellungen 2024

Sonderausstellung: Genuss pur! Historische Rezepte, Geschirr und Döneckes aus Löhne und Westfalen

9.März bis 2. Juni


Über kaum ein anderes Gericht wird in Westfalen so viel gestritten wie über die „richtige“ Zubereitung des Pickert. Aber Löhne und das nähere Umland haben mehr zu bieten als Kartoffelgerichte. In der Sonderausstellung werden von den frühesten steinzeitlichen Spezialitäten aus archäologischen Bodenfunden über mittelalterliche Rezepte für Brei, Eintopf und Schinken bis zu den Gründungen von Schokoladenfabriken und Brauereien kulinarische Besonderheiten vorgestellt. Für das passende Umfeld sorgen historische Kücheneinrichtungen vom Dosenöffner bis zum Reformküchenschrank und vom Kaffeeröster bis zur Kochmaschine.

Sonderausstellung: Spielerei – von Brummtöpfen, Glückshäusern und Knobeleien

15. Juni – 25. August


In der interaktiven Ausstellung können die Besuchenden spielerisch entdecken, wie Menschen seit der Antike in unserer Region gespielt haben. Von Knochenwürfeln über Dodelschach (eine frühe Form des Tic Tac Toe) bis zum Trinkspiel werden historische Gesellschaftsspiele gezeigt und an Spieltischen zum Ausprobieren eingeladen. An zwei Tischen können die Besuchenden nach historischen Vorbildern selbst kleine Spiele zum Mitnehmen bauen.

Sonderausstellung „Der Wallücker Wilhelm“ in der Galerie im Erdgeschoss

4. Mai bis 28 Juli


Die Kleinbahn, die einst vom Wiehengebirge über Löhne zum Bahnhof in Kirchlengern führte, bietet mehr als nostalgische Erinnerungen für Eisenbahnromantiker. Als frühes interkommunales Verkehrsprojekt mit einer Kombination aus Personen- und Güterverkehr ist sie ein gelungenes Beispiel für die Durchführung regionaler Infrastrukrprojekte. Und die zunächst verunsicherte Bevölkerung, die ob der Nähe dieses „Ungetüms“ Gefahren fürchtete, widmete ihr am Ende ein eigenes Lied. Die Ausstellung verbindet Material des Eisenbahners Wolfgang Neumann und Fotos aus dem Atelier Schäffer.

Über uns

Ein Stadtmuseum für eine gerade einmal 50 Jahre alte Stadt?

Viele Stadtmuseen können aus dem Vollen schöpfen: Mittelalterliche Kirchen und Rathäuser, Stadtmauern und Häfen, dazu Exponate und Archivmaterial, die im Idealfall die gesamte, uralte Stadtgeschichte abdecken. Und Löhne?

Die Stadt Löhne ist erst im Rahmen der Gebietsreform des Kreises Herford im Jahr 1969 entstanden. Die fünf kleinen aber selbständigen Gemeinden, aus denen es zusammengesetzt wurde, gehörten über lange Zeit zu völlig getrennten Herrschaftsbereichen. Entsprechend gibt es kaum Archivmaterial vor Ort, für eine Museumsgründung wurde erst ab den späten 1970er Jahren auf eine Vereinsinitiative hin gesammelt und die Geschichte, die erzählt werden soll, muss eigentlich aufgrund fehlender wissenschaftlicher Forschung in vielen Bereichen erst noch geschrieben werden.

Eine Herausforderung also…

Wir haben diese Herausforderung angenommen und bei einem ersten Umbau des in die Jahre gekommenen „Heimatmuseums“ viel Wert auf eine neue Struktur gelegt. Seitdem begrüßt die Besuchenden ein Raum, der einen Roten Faden durch die Ortsgeschichte spannt und von der Steinzeit bis zur Stadtgründung erzählt, welche Entwicklungen prägend und welche Ereignisse für den Ort besonders einschneidend waren. Die übrigen neun Räume der Dauerausstellung setzen als Themenräume jeweils Schwerpunkte: Von den archäologisch gesicherten Spuren aus der Frühzeit der Besiedlung über das einfache Leben auf dem Land, frühe Wirtschaftszweige und das Zusammenwachsen der fünf Orte zu einer Stadt.

Das heutige „Museum der Stadt Löhne“ ist immer noch ein recht kleines, regionalgeschichtlich arbeitendes Haus. Aber die Ausstellungen und vor allem die Sonderausstellungen beleuchten die Ortsgeschichte nicht mehr nur aus einer Perspektive. Viele Ausstellungen entstehen als Kooperationen: Als Partizipationsprojekte mit LöhnerInnen und Löhnern jeden Alters, mit Forschenden in der Region oder mit Kulturschaffenden, die ähnliche Schwerpunkte mitbringen.

Mit der Geschichtswerkstatt und der Jungen Geschichhtswerkstatt, der Museumswerkstatt direkt im Haus und vielen Kooperationspartnern werden Stadtentwicklung und Ortsgeschichte auf viele verschiedene Arten begreifbar. In der Kooperation mit den Schulen vor Ort im Programm „Kultur entdecken“ besuchen alle vierten Grundschulklassen das Museum und können hierzu aus für sie zusammengestellten Projekten auswählen.

Familiennachmittage, Kindergeburtstage, Museumsrundgänge und Spezialführungen, Workshops und Co. zeigen, dass Geschichte nicht nur aus dem besteht, was in den Geschichhtsbüchern für Berlin, Hamburg oder Frankfurt vermerkt ist – sondern hier vor Ort ebenso greifbar wird.

Wir freuen uns darüber, dass das Museum in den letzten Jahren eine immer breitere Öffentlichkeit erreicht und auf Ihre Ideen und Anregungen, damit das Museum der Stadt Löhne ein Museum für alle LöhnerInnen wird!

Museumskoffer für Familien

Kennen Sie eigentlich schon den Museumskoffer für Familien?

Neben Gruppenangeboten wie Familienführungen, Ferienprogrammen, Kulturrucksackangeboten, dem „Kultur entdecken“ Programm und Kindergeburtstagen können Sie mit Kindern natürlich auch alleine und trotzdem sicher geführt das Museum besuchen.

Mit Rätseln und kleinen Aufgaben führt Manni, das Mammut, durch die ganze Ausstellung und macht Löhner Geschichte vom Mammutzahn bis zur Eisenbahn begreifbar.

Der Eintritt ins Museum ist frei  und auch der Museumskoffer kann kostenlos ausgeliehen werden!

Museumskoffer Löhne

Wir könnten Ihre Hilfe gebrauchen!

Für die nächste Sonderausstellung ab dem 18.03.2016, die das „Jahrhundert-Hochwasser“ in Löhne 1946 behandeln wird, suchen wir noch nach weiteren Zeitzeugenaussagen und Fotos.

Wer noch entsprechendes Material hat, melde sich bitte bei Joachim Kuschke unter der Telefonnummer 05732 100 317 oder per E-mail an j.kuschke [at] loehne.de

Wir freuen uns auf Ihre Meldung! Vielen Dank!

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Ausstellungseröffnung: Heimat?

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Mitten im Getümmel des Gartenflohmarkts haben wir die neue Sonderausstellung „Heimat?“ eröffnet. Vor allem die Vielfalt der Sichtweisen auf den Begriff kam bei den Besuchern gut an: Beinahe jeder fand sich und den eigenen Heimatbegriff in einem Ausstellungsstück wieder.  Mit allen weiteren Ideen und tollen Rückmeldungen könnten wir sicher noch zwei weitere Ausstellungsräume füllen!

Hier ein kleiner Eindruck vom Besucherandrang am 9.05.2015.

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Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Juni zu sehen! Führungen für Gruppen sind jederzeit möglich, für Einzelbesucher gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Wir freuen uns auf Sie!

Rückblick zum Gartenflohmarkt 2015

Vielen Dank an alle Besucher, durch die unser 16. Gartenflohmarkt zu einem gelungenen Ereignis geworden ist!

gartenflohmarkt 2015

Mit 54 Ständen und über 1000 Besuchern war das Gelände übervoll. Einen Link zur Berichterstattung in der lokalen Presse gibt es hier:

http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/loehne/loehne/20454621_Riesiger-Andrang-bei-Pflanzentauschboerse.html

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Bis dahin sind aber noch viele weitere Aktionen im Museum geplant, für die sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt! Der Eintritt ist frei…

Herzlich willkommen!

Entdecken Sie auf unseren Seiten Löhner Geschichte(n) oder informieren Sie sich über aktuelle Sonderausstellungen, Termine für Museumsfeste und Gartenflohmärkte, Vorträge und Workshops.

Sie möchten mit einer Gruppe das Museum besuchen oder bei uns einen Kindergeburtstag feiern? Unter dem Menüpunkt Vermittlung erfahren Sie mehr über unsere Angebote.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Museum – der Eintritt ist frei!

Ihr Museumsteam

 

Sprichwortführung im Museum

Sprichwörter: Sonderführung durch das Museum am 24.April

Höchste Eisenbahn, sich diesen Termin vorzumerken: Am Freitag, 24. April 2015 um 18.00 Uhr startet eine Sonderführung durch das Heimatmuseum. Dabei dreht sich alles um die Herkunft alter und nicht ganz so alter Sprichwörter und Redewendungen. Ihnen brennen dazu schon lange Fragen auf den Nägeln? Ihnen reißt fasst der Geduldsfaden, diese Fragen loszuwerden?

Wir treten auf dem ca. eine Stunde langen Rundgang gemeinsam in Fettnäpfchen, lassen Späne fallen und verhaspeln uns dabei hoffentlich nicht allzu oft damit uns am Ende allen ein Licht aufgeht…

Wir freuen uns auf Sie!
Der Eintritt in das Museum ist frei. Für die Teilnahme an der Führung bitten wir um einen Beitrag von € 2,- pro Person.